Wo kommen die Daten her?

Verfügbare Sensorik im Haus

Um ein Haus intelligent werden zu lassen müssen auch passende Daten vorliegen. Die Sensorik ist damit die Grundlage um überhaupt etwas lernen zu können. Die grundlegende Installation in unserem Haus basiert auf KNX. Dieses System vereint dezentral Komponenten aus Aktorik und Sensorik auf einem Bus. Grundlagen dazu sind bei Wikipedia zu finden, prinzipiell spielt der genaue Standard aber keine Rolle solange Sensordaten in verarbeitbarer Form verfügbar sind. Vorteile des Systems sind die Offenheit des Standards, der auch eine langfristige Verfügbarkeit garantiert, und die Robustheit der Gesamtinstallation durch den Verzicht auf einen zentralen Server.


Wenn Bürokratien kollidieren...

...entstehen dann schwarze Löcher?

Je größer eine Behörde oder ein Unternehmen um so größer die bürokratische Hürden auch bei einfachen Vorgängen. So scheint es zumindest oft. Und spannend wird das ganze, wenn zwei dieser Gruppen sich über einen Vorgang einigen müssen, der im schlimmsten Fall noch durch inkompatible Prozesse geregelt wird. Natürlich haben Prozesse und festgelegte geregelte Abläufe nur das Beste im Sinn: Missbrauch vermeiden, klare Strukturen schaffen und dafür sorgen, dass gleiche Vorgänge reproduzierbar das gleiche Ergebnis schaffen.


Internet of Things Automation und das lernende Smart Home

Das Internet der Dinge ist überall, vor allem auch in der öffentlichen Wahrnehmung. Gartner stuft IoT in seinem Hype-Cycle vom August 2016 kurz vor dem Peak of inflated expectations ein. Die Ankunft im Mainstream wäre danach noch 5 bis 10 Jahre entfernt. Aber was ist das Internet der Dinge wirklich? Im einfachsten Fall ist dies einfach ein Gerät mit Internetanschluss. Der Kühlschrank, die Kaffeemaschine? Wozu? Sinn macht das Internet der Dinge eigentlich erst dann, wenn die Geräte intelligenter und Aktionen automatisiert werden.


Ihr kämpft gegen Nichts

Strong Opinions - Weakly Held

Mal wieder steht eine Entscheidung an. Alle Unterlagen sind vorbereitet, alle Optionen evaluiert und Fakten für alle Möglichkeiten gesichtet. Und was passiert dann? Nichts. Doch was lässt sich dagegen tun? Anstehende Entscheidungen, und selbst wenn es nur die Wahl zwischen zwei Optionen ist, bieten auch immer eine weitere Option, die normalerweise gar nicht explizit aufgeführt ist: Nichts zu tun. Dies kann selbst (oder gerade) dann passieren, wenn es wichtige Entscheidung sind oder diese durch eine Deadline terminiert sind.


Der Feind in meinem Haus

Wenn die eigenen Geräte eine DoS-Attacke ausführen

Über seinen Internet-Provider zu schimpfen ist immer en vogue. Zu langsam, bringt nicht die vereinbarte Geschwindigkeit und überhaupt. Auch wenn schnelles Internet für uns ein Traum ist, zumindest stabil sollte es sein. Und das ist es nicht. Seit gefühlt schon ewig ist der DSL-Anschluss vom Verlust genau eben dieser Außenanbindung geprägt. Nicht immer, aber so oft, dass es nervt. Und ebenso scheinen die Störungen mehr zu werden, so dass teilweise minutenlang keine Internetverbindung zustande kommt.